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Mitteilungen und Informationsschreiben an die Mitglieder

Geschrieben von Prof. Dr. med. Carl Schirren

Mitteilungen und Informationsschreiben an die Mitglieder gehören zu den Seltenheiten. Sie finden sich daher auch nur extrem selten in den vorhandenen Unterlagen. Wenn sie dennoch erschienen sind, so betrafen sie allgemeine Themen wie zum Beispiel die bisher praktizierte Dia-Klinik, die Beiträge für ältere Mitglieder, die in Zukunft auch beitragsfrei Mitglied bleiben sollten oder die Durchführung von Gemeinschaftstagungen mit anderen dermatologischen Gesellschaften. Gerade der letztere Punkt war insofern von Bedeutung, als hierdurch der intime Charakter der Hamburger Tagungen verletzt werden konnte und im Übrigen eine derartige Lösung nur dann wünschenswert wäre, wenn die beteiligten Gesellschaften in der Planung die eigenen Interessen und Vorstellungen zum Ausdruck bringen könnten. Unter diesen Voraussetzungen war beispielsweise eine Gemeinschaftstagung mit der Berliner Dermatologischen Gesellschaft gescheitert, weil Berlin das nicht akzeptierte. In diesem Zusammenhang trat auch die neugegründete Norddeutsche Dermatologische Gesellschaft an den Vorstand mit der Anregung heran, dass die Mitglieder der Hamburger Gesellschaft dort auch Mitglied werden möchten, um auf diese Weise zu einer Verbindung zwischen den norddeutschen dermatologischen Gesellschaften (Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Ostfriesland und Bremen) einen wichtigen Beitrag zu leisten. Der Vorstand hat darüber beraten und dieses Angebot auch in der Mitgliederversammlung am 27.11.1996 zur Diskussion gestellt. Es ergab sich jedoch, dass man dieses Problem vorerst zurückstellen wollte, um den Verlauf des DDG-Kongresses im April 1997 abzuwarten von dem man eine Information über die weiteren Strukturen und Aufgliederungen der verschiedenen Untergruppen der DDG erwarten würde. Wesentlich war hierfür die von zahlreichen Mitgliedern in der Versammlung geäußerte Auffassung, dass keine Notwendigkeit einer finanziellen Beteiligung der Hamburger Dermatologischen Gesellschaft gesehen wurde. Später ist auf diese Frage nicht mehr eingegangen worden.

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